Freitag, 25. Dezember 2009

Prinz Albert Piercingschmuck

Wer weis schon, dass ein Piercingschmuck für Männer auf eine Tradition des europäischen Adels zurückgeht? Prinz Albert war der Gatte der Queen Victoria und zu der damaligen Zeit trugen die Herren eng anliegende Strumpfhosen. Der Prinz Albert Ring hatte die Aufgabe, die Schwänze der Herren (Soldaten zumeist, denn das war gesellschaftlich die geachteste Gruppe) hochzuziehen und am Hosenbundknopf zu verbinden. Damit war der Schwanz in die perfekte Form für die Soldaten-Hosen gebracht. Heute ist dies natürlich nicht mehr erfoderlich, aber Senioren können sich an solche Penisringe noch erinnern. Lust und Leid lagen damit wieder nahe beieinander. Den Frauen bereitete dieser Ring zusätzlich Lust, den Herren störte der Ring beim Pinkeln, denn er verstreute den Urin in alle Richtungen. Ja, ja so hatten auch die alten Herren von damals ihr liebe Not mit Piercingschmuck. Das könnten wir uns in der heutigen Zeit bei unseren Rentner nicht mehr vorstellen, dass ein Schmuckstück Ihren Penis ziert.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Pokerabend

Pokerabend
In Amerika sind Pokerabend mit Freunden eine ganz übliche Abendveranstaltung. Pokerrunden sind mittlerweile auch in Europa sehr beliebt. Das Bluffen und die Show, das liegt aberden Amis im Blut. Es gibt da zwei verschiedene Strategien der Poker Profis: die einen verziehen keine Mine beim Spielen, verstecken sich hinter übergroßen Sonnenbrillen der XXL Version und sind gekleidet wie Mr. Unauffällig. Die andere Strategie ist die reine Show, auffällige Kleidung und ständige Gequatsche mit den Mitspieler oder dem Dealer am Button. Der Showmann will aber einfach nur ablenken. Das ist dem amerikanischen Spieler Benjamin M. ganz besondert gut gelungen. Er trat bei einem Pokerturnier mit eine selbst gebastelten Ballonkrone aus Modellierballons an. Die Krone zierte ein Herz, ein As, eine Pik und eine Kreuzfigur. Natürlich war sein Tisch jetzt von zahlreichen Kamerateams umringt und die Mitspieler waren völlig genervt und abgelenkt.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Senioren Liebe und leben damals

Gute alte Zeit? Wie Senioren wohl früher lebten und liebten? War es für die Senioren früher besser?
Hatten es die alten Menschen früher besser? Nein, sagt die britische Historikerin Pat Thane. Das Bild von der "guten alten Zeit" sei ein Klischee, das man jedenfalls nicht aus historischen Daten herauslesen könne. Die Kindersterblichkeit war in früheren Jahrhunderten viel höher als heute - und der typische Alterswohnsitz war das Armenhaus. Der Wunsch, dass die Kinder die Versorgung im Alter übernehmen war ein frommer Wunsch. In einem Werbespots einer Wiener Versicherung, in denen die ungezogenen Gören ihre Eltern böse hängen lassen. Der Scherz ist ernst gemeint und soll zur
Altersvorsorge mahnen. Denn, so der Unterton, die Zeiten ändern sich: Heute kann man sich nicht wie früher darauf verlassen, dass die Nachkömmlinge, die man aufgezogen hat, sich um einen kümmern, wenn man grau und tattrig ist.
Schön wär's damals gewesen: Wir projizieren allzu gerne das Bild einer intakten Familie in die Vergangenheit. Alle leben harmonisch unter einem Dach, die Kinder sind die eigene Altersvorsorge. Dabei belehrt schon ein Gang ins Burgtheater eines Besseren: König Lear ist der verblendete Alte, der sich auf seine Töchter verlässt und verlassen wird. Shakespeare greift in seinem Stück von 1605 stark auf volkstümliche Erzählungen seiner Zeit zurück, die zeigen, wie weit verbreitet der fromme Wunsch verbreitet war.
Zahlreiche Prozessakten vom Mittelalter bis heute belegen Konflikte zwischen den Generationen. Die Alten vermachen noch zu Lebzeiten ihren Kindern Haus und Hof und erhalten dafür für ihren Lebensabend freie Kost und Logis - und müssen nicht selten vor Gericht gehen, um ihre Rechte einzuklagen.
Im späten 18. Jahrhundert hingen an den Toren brandenburgischer Städte sogar große Holzkeulen mit der Inschrift: "Wer sich vom Brot seiner Kinder abhängig macht und Not leidet, soll mit dieser Keule erschlagen werden. Vor diesem Hintergrund ist auch die Liebe der Alten zu sehen, die aufgrund der schlechten Ernährung sehr schnell impotent, übel riechend und siechend wurden. Für Liebe machen war dadurch kein Raum mehr.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Hintergrund der Neuberechnungen ist der seit Oktober vorgeschriebene Datenabgleich zwischen Rentenversicherern und Finanzämtern. Alle Banken, Sparka

Bei aller Liebe, die Schlagzeilen, die seiten Wochen durch die Gazetten geistern sind ein Skandal für alle Rentner. Während die BILD Zeitung noch titelt, dass viele Rentner Geld zurück bekommen, es doch so, dass viele Rentner auf Nachricht von Finanzamt nur mit großer Angst warten. Es müssen womöglich mehrere Millionen Rentner Steuern nachzahlen, weil sie dem Finanzamt Einkünfte verschwiegen haben. Und das überwiegt wohl die Menge der vereinzelten Rückerstattungen. Ursache sind die Neuberechnungen. Nachdem seit Oktober vorgeschriebene Datenabgleich zwischen Rentenversicherern und Finanzämtern nun möglich ist.
Alle Banken, Sparkassen, Lebensversicherer und die Deutsche Rentenversicherung müssen
den Finanzbehörden seitdem melden, in welcher Höhe sie Altersbezüge ausgezahlt haben.
Dadurch sehen die Finanzämter, welche Rentner dem Staat Steuern schulden. Wir empfehlen, nehmen Sie die Nachzahlung nicht einfach hin, sondern wenden Sie sich an professionelle Hilfe und vergessen Sie die Bücher oder den Sachverstand von irgendwelchen Internet
Auskünften. Die Sache ist zu heikel um im Internet Zahlen zu hinterlegen und eventuelle Neuberechnungen auf irgendwelchen Portalen durchzuführen. Feind hört immer mit.